21-tägige Rundreise im Camper
Bei dieser Rundreise werden die Nord -und Südinsel miteinander kombiniert. Sie fliegen von Deutschland nach Auckland, wo Ihre Rundreise beginnt. Die Abgab des Campers erfolgt in Christchurch.
1. Über ein Drittel der Straßen in Neuseeland sind unbefestigt
Wenn Sie doch mal auf einer unbefestigten Straße fahren sollten, ist es wichtig, dass Sie nicht abrupt bremsen. Nicht nur, dass der Schotter Sie zum Rutschen bringen kann, er kann außerdem dafür sorgen, dass es Ihre Windschutzscheibe beschädigt oder der Staub Ihre Sicht behindert.
Daher kann es manchmal schwierig sein, eine Camperfirma zu finden, die Ihnen erlaubt, auf unbefestigten Straßen zu fahren. Der Grund dafür liegt bei den Versicherungen, da viele keine Haftung bei Schäden übernehmen, die auf unbefestigten Straßen entstehen. Sollten Sie dennoch vorhaben die unbefestigten Straßen von Neuseeland zu erkunden, helfen wir Ihnen gerne bei der Suche nach dem passenden Campermodell.
2. Neuseeland ist ein sehr bergiges Land
Aus diesem Grund sind viele Straßen, auch Hauptstraßen, oftmals schmal, kurvenreich und manchmal auch noch steil. Viele Straßen haben tote Winkel und große Gefälle. Sie sollten daher jederzeit darauf achten, besonders vorsichtig zu fahren, vor allem, wenn Sie gerade erst angekommen sind und noch nicht mit dem neuen Terrain vertraut sind. Außerdem haben Sie dadurch auch Zeit, die Landschaft zu genießen.
3. Nehmen Sie sich mehr Zeit
Wegen den Gegebenheiten der Straßen werden Reisezeiten manchmal falsch eingeschätzt. Es kommt oft vor, dass Sie für augenscheinlich kürzere Strecken länger brauchen als gedacht. Zum Beispiel brauchen Sie für die Strecke von Christchurch nach Dunedin ca. 5 Stunden, obwohl es sich nur um eine Entfernung von 350 km handelt. Wenn Sie mit einem Campervan unterwegs sind, kann es sogar noch länger dauern. Aber Sie sollten sich niemals hetzen. Die Straßen von Neuseeland bieten so viele wunderschöne Aussichten, die es zu genießen gibt.
4. Die Benzinkosten sind relativ niedrig
Natürlich kann man Neuseeland auf diesem Gebiet nicht mit den USA vergleichen, aber im Vergleich zu Deutschland sind die Preise für Benzin und Diesel relativ niedrig. Ein Liter Normalbenzin kostet umgerechnet ca. 1.31EUR (Stand: 17.07.15) und ein Liter Diesel ca. 0.78EUR (Stand: 17.07.15). Bei solchen Preisen geht dem Autofahrer natürlich sofort das Herz auf, aber Sie müssen bedenken, dass Campervans aufgrund ihrer Größe einen hohen Verbrauch haben. Der große Preisunterschied zwischen Benzin und Diesel kommt durch eine Sonderabgabe zustande. In dem Preis für Normalbenzin ist diese Sonderabgabe bereits inklusive. Bei Diesel wird diese Sonderabgabe über die "Road User Charge" berechnet. Bei der "Road User Charge" fallen pro 100 km 5,72NZ$ an.
5. Sie benötigen einen internationalen Führerschein
Wenn Sie schon über einen internationalen Führerschein verfügen, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Sollten Sie keinen besitzen, dann sollten Sie dies in jedem Fall vor Ihrer Abreise erledigen. Viele Firmen bieten Ihnen auch den Service, eine Übersetzung vor Ort vorzunehmen. Dadurch kommen aber meist Extrakosten in Höhe von 50EUR auf Sie zu. Außerdem kann es auch Unterschiede beim Mindestalter bei der Anmietung geben. Bei 4- bis 6-Bett-Campern ist es in den meisten Fällen so, dass Ihr Führerschein mindestens 3 Jahr alt sein muss.
Es gibt auch Firmen, die kleinere Modelle (2-Bett, Hitop usw.) schon an 19-jährige vermieten.
6. Das Mindestalter für Autofahrer liegt bei 16 Jahren
Bis zum Jahr 2011 betrug das Mindestalter für Autofahrer 15 Jahre. Doch im Jahr 2011 beschloss die neuseeländische Regierung das Mindestalter auf 16 Jahre anzuheben. Das hatte verschiedene Gründe. Für die Anmietung eines Campervans in Neuseeland muss man dennoch mindestens 19 Jahre alt sein. Bei manchen Firmen müssen Personen unter 25 Jahren einen höheren Versicherungszuschlag zahlen.
7. Es herrscht Anschnallpflicht
In Neuseeland herrscht absolute Anschnallpflicht! Die Strafe für unangeschnalltes Fahren beträgt sowohl im Campervan als auch im Bus 150NZ$ pro Person. Die Kosten dafür müssen selbst vom Fahrer getragen werden. Auch das Telefonieren beim Autofahren wird mit hohen Strafen bedacht.
8. Beim Freedom Camping immer aufpassen wo Sie parken
Es mag vielleicht den Anschein haben, dass Sie mit Ihrem Campervan immer und überall übernachten dürfen. Sie sollten jedoch immer ein Auge darauf haben, wo Sie stehen z.B. Camper auf Parkplätzen oder an Straßenrändern sind nicht gerne gesehen. Damit es nicht zu einem bösen Erwachen kommt, sollten Sie stets darauf achten, ob es an dem Platz an dem Sie gerade stehen auch erlaubt ist.
9. Achten Sie immer auf Geschwindigkeitsbegrenzung
Hört sich selbstverständlich an, sollte aber in jedem Fall beachtet werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen auf Bundesstraßen bei 100 km/h, in der Innenstadt bei 50km/h und in der Nähe von Schulen bei 20 km/h.
Die Strafen dafür liegen zwischen 30NZ$ bei 10 km/h oder weniger und können bei bis zu 630NZ$ bei 46-50 km/h liegen.
10. In Neuseeland fährt man auf der linken Seite
Gerade in den ersten Tagen kann es passieren, dass Sie das Linkfahrgebot vergessen. Daher sollten Sie immer daran denken bevor Sie losfahren, dann sind Sie, im wahrsten Sinne des Wortes, auf der sicheren Seite.
Erleben Sie Neuseeland und starten Sie Ihre unvergessliche Reise mit einem unserer günstigen Camper.
Noch unsicher wohin? Wir unterstützen Sie bei Ihrer Reise nach Neuseeland mit exklusiven Tourentipps - mit Tipps und Anregungen von anderen Reisenden.
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